Donnerstag, 27. Februar 2014

Social Media Marketing Framework



Social Media Strategie per Framework

Social Media im Marketingmix

Nachdem wir in den letzten Tagen sehr viele Plattformen und Marketingarten kennengelernt haben, werden wir uns heute mit dem Aufbau einer Strategie beschäftigen. 
Die POST Methode von Growndswell ist uns bekannt und anseitsweise haben wir diese für verschiedene Bereiche angewendet. Ein sehr starkes Werkzeug in Verbindung mit der Technografik-Leiter, der SMART-Technik zur Zielformulierung und der SWOT-Analyse. Unternehmen wie Kiser-Training verwenden die EKS-Strategie von Wolfgang Mewes (Interview), der Vorteil an dieser Strategie ist die konzentrierte Ausrichtung auf das Kerngeschäft und die Stärke der Nische. Und dafür brauch man ein Händchen.
 

Der Marketing-Mix ist die Grundlage einer jeden Strategieplanung! Die PR gewinnt im Social Media und mittlerweile auch im Online Marketing an Bedeutung und rückt somit an die oberste Stelle in der Kommuniaktionspolitik eines Unternehmens.

Die fünf wichtigsten Komponenten des Socialmedia Marketing-Framework:
  1.     Ziele definieren
  2.     Maßnahmen ergreifen
  3.     Methoden entwickeln
  4.     Initiativen(Entschluss, Vorhaben)
  5.     Durchführung




1. ZIELE definieren

Gründe für Ziele:

  • Ziele stellen eine Messlatte für den Fortschritt
  • Ziele gewährleisten, dass alle Teammitglieder verstehen, wie der Erfolg aussehen soll
  • Ziele gewährleisten, dass Sie sich auf das konzentrieren, was am wichtigsten ist
Im Social Media Marketing Framework können Ziele in der Regel in drei Hauptgruppen unterteilt werden:

Einnahmen & Kosten
Ziele die Einfluss auf die finanzielle Leistungsfähigkeit haben

  •     Umsatzsteigerung einer Produktlinie
  •     Steigerung der Leads (Interessent)
  •     Neukundengewinnung
  •     Generierung neuer Absatzmärkte für Bestandskunden  
  •     Reduzierung Marketingosten z.B. Von Print zu Onlinewerbung
  •     Verbesserung des SEO (Suchmaschinenoptimierung)
Bekanntheitsgrad und Markenbewusstsein
Ziele die sich auf die Reichweite der Marke auswirken

  •     Markenbekanntheit aufbauen
  •     Steigerung des Website-Traffic über die organische Suche
  •     Steigerung des Website-Traffic über Verweise
  •     Aufbau der Bekanntheit des Produkts
Markenwahrnehmung & Loyalität Ziele der Wirkungen der Marke auf Interessenten, Kunden und Partner (Steigerung des Ansehens der Marke)
  •     Steigerung des Ansehen der Marke
  •     Steigerung des Produktrufes
  •     Steigerung der Kundenbindung
  •     Erhöhung der Verweildauer des Users auf der Webseite
  •     Erhöhung positiver Bewertungen, oder Reduzierung negativer Bewertungen
  •     Steigerung der Verkaufsabschlüsse

2. MAßNAHMEN ergreifen

  • Umsatzsteigerung einer Produktlinie um 5% über Socialmedia-Quellen - Maßnahme:  Erhöhung der jährlichen Einkäufe der Kunden von Produktlinie A auf das zwei-, bis dreifache durch eine Werbemaßnahme in Facebook
  • Erhöhung des Marken-, Produktbewusstseins - Maßnahmen: Erhöhung der Produktbewertung um 10% durch Anregung zu Kommentaren

3. METHODEN (Vorgehensweisen) entwickeln
Methoden/Vorgehensweisen sind die "taktischen Bausteine" ​​des Socialmedia und können in drei Gruppen unterteilt werden:

Aktivitäten, Tätigkeiten

  •     Die Überwachung der laufenden Kommunikation bzw. Kampagne
  •     Laufende Kommunikation/Kampagne aufrecht erhalten und erweitern
  •     Neue Kommunikation/Kampagnen beginnen
  •     Messung und Bewertung der Ergebnisse

Inhalt
Nutzen der vielen verschiedenen Arten von Medien, die online nutzbar sind (Text, Grafik, Foto, Audio, Video, ...)


Kommunikationskanäle
Websites und Dienste, auf welchen Inhalte verbreitet und genutzt werden


4. INITIATIVEN/Entschlüsse, Vorhaben

Initiativen (Entschluss, Vorhaben) sind diejenigen Bausteine in welchen die Socialmedia-Marketingplanung und Theorien auf die Realität treffen. Es ist der schließliche Entschluss zur Durchführung von Socialmedia-Marketing. Hier hängt sprichwörtliche der Hammer.

Um wirksam zu sein, müssen Sie Ihre Socialmedia-Marketingaktivitäten auf zwei verschiedene Arten von Initiativen richten:  


Kampagnen
Spezifische und regelmäßige Kampagnen, die Start-und Enddatum haben. Kampagnen können Socialmedia marketingspezifisch sein oder integriert in andere etablierten Marketing-Aktivitäten.


Beispiele für Kampagnen:
  • Produkteinführungen
  • Integrierte Kampagnen zur Interessenten-Generierung
  • Clutter Buster
  • Thought Leadership Programme
  • Kampagnen zum Aufbau von Netzwerken
  • Veranstaltungsbasierte Kampagnen
Steady-State-Initiativen (stetige Durchführung von Kontrolle und Auswertung)
Die Auswertung der bisherigen laufenden, aktuellen Aktivitäten müssen in die Entschlüsse der stetig fortlaufenden Kampagne einfliessen. Sie umfassen alle Analyse-, und Aufwandsaktivitäten sowie auch den Vergleich zu bereits bestehenden Kampagnen.

Beispiele für Aktionen der Steady-State-Initiativen:

  • Bloggen
  • Blog kommentieren
  • Twitter-Updates
  • Facebook-Updates
  • Kommentare in relevanten Gästebüchern
  • Wiki-Beiträge
  • Serie von Artikeln, Umfragen, etc. zu einem Thema/einer Kampagne
  • Analysieren
  • Auswerten


5. DURCHFÜHRUNG


Grundsätzliche bzw. allgemeine Programmkomponenten sind die Infrastrukturelemente, die bereits vorhanden sind. Dazu gehören Mitarbeiter (an den richtigen Positionen), definierte Prozesse , Budgets,  effizient eingesetzte Technologie und eine durchdachte Verwaltung. 
Ausführungspfade sind wichtige, traditionelle Projekt-und Programm Managementaufgaben, die angegangen werden müssen. Im wesentlichen sind Ausführungspfade Phasen die durchlaufen werden müssen, um wiederholbare, erfolgreiche Socialmedia-Initiativen zu produzieren. 

Dazu gehören:

  •     die Zielgruppendefinition
  •     die Definition der Ziele der geplanten Socialmedia-Programme
  •     die Bestimmung mit welchen Mitteln die Erfolgsmessung erfolgen soll
  •     Planung dessen Wer, Was bis Wann und Wie tun wird
  •     Erstellen von überzeugenden Inhalten
  •     Umsetzung der Entschlüsse
  •     Erfolgsmessung
  •     Optimierung auf Grundlage der Analysen


Analyse der A1 Kampagne

Social Media im Marketingmix am Beispiel A

1. Objektives
Reale Zielerreichung (Kundengewinntung, Aktivität der User etc.)


2. Measure
Reale Messwerte (Marke / Produkt etc.) Social Media Erfolgsmessung


3. Methods
  • Activities - Monotoring, Contribution, Measurement (Messmethode) der einzlenen Plattformen für die Kampagne
  • Content - Plattformen und Kanäle: zentraler Punkt, die Plattform/Kanäle der Kommunikation. Welche Strategie verfolge ich, wie verteile ich meinen Content: Spontan oder strategisch / interne oder externe Informationsverteilung
  • Conversation Channels
    • Public Channel: User beeinflussen Kommunikationsinhalte und -form. 
    • Organization Channel: Das Unternehmen hat einen Einfluss auf die Kommunikation/Kommunikationsform. Mix Public und Organisationen: Facebook, Twitter, etc.
4. Initiative
Starten einer speziellen, gezielten Kampagne (vergl. Nischen Marketing)


Steady State: kontinuierlicher Prozess / Campaigns: begrenzte Aktion
  • Highlights: Auswahlmenü und Informationsplattform einzelner AbteilungsExpertenVideos
  • Stilberater: Cityspace, look, Activity
  • Probefahrt: Streckenwahl, personalisierte Probefahrt
  • Customizer: Design, Galerie, Anleitung: Kreativität der Kunden, Mitentscheiden und teilen und veröffentlichen der eigenen Gestaltung  - Community bewertet.
  • Community: Audi A1 im Social Web, Fans, Austausch (Kanäle mit Zielgruppe abgleichen)
  • Extras: Downloads, Gewinnspiele, Games
5. Operations
Branding-Strategie (Subline der Dachmarke) - Bekanntmachung des neuen Modells – emotionales Feeling für Produkt schaffen. Der Konsument als Prosumer, POS als Lifestyleprodukt. Der Plan ist eine junge, dynamische, selbstaktive und urbane Zielgruppe mit Stil anzusprechen



·         People: Die Zielgruppe ist visuell orientiert und empfiehlt über test and like


·         Prozesse: Workflow-Management


·         Budget: Campaign Umfang


·         Technology: interne CRM


·         Governance: Recht und Verwaltung

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