Wenn wir die Unternehmensstrategie in eine Kommunikationsstrategie und dann in eine Social Media Strategie entwickelt haben; die Dialoggruppen identifiziert haben; die Kanäle eingerichtet und mit den ersten Postings gestartet haben. Dann brauchen wir ein gutes Monitoring um die Virilität und den Einfluss unserer Postings und die Bedeutung unserer Marke im Netz (HowSociable) zu messen. Um sich einen ersten Eindruck zu machen lohnt sich immer ein Blick auf die Ethority-Seite oder im Marketing-Mix bei Nielsen.
Kennzahlen und Investitionen messen Kennzahlen lassen sich viele ermitteln, da gibt es Kennzahlen, die eher im Online Marketing entscheidend sind wie Sales, Leads, Klicks und im Social Media der Grad der Kundenbindung, die Markenwahrnehmung etc. Somit gibt es kein gute oder schlechte Kommunikation nur die Fähigkeit Ziele zu stecken und zu erreichen.
Ein Beispiel: Ziel ist, die Akzeptanz für die Deponie zur Umweltschonende Entsorgung
Netzwerkebene: Wieviel Leute loggen sich in der Rubrik Umwelt ein
Nutzerebene: Wieviele Kommentare gibt es pro Beitrag
Inhaltsebene: Wie oft kommt uns Name unserer Deponie im Zusammenhang mit dem Wort Umweltvor
Und so fangen wir an den Weg von den Rohdaten zu den Kennzahlen einzuschlagen. Je spezifischer wir die einzelnen Kennzahlen ermitteln und die Dimensionen erfassen, desto besser zeichnet sich hinterher ein Bild.
Rohdaten (einfache Messwerte) erfassen
Kennzahlen ermitteln indem wir Rohdaten in Bezug setzen
Und den Erfolg durch die Leistungskennzahl ermitteln und Rückschlüsse auf den Erfolg zu messen
Wenn wir die ganzen Zahlen zusammengetragen haben entsteht eine große Frage. Können Unternehmen Einnahmen einzelnen Social Media Aktionen zu ordnen. Und leider gibt es da keine klare Antwort, es gibt die Möglichkeit die Konzentration auf die Kompetenzen und die Aufmerksamkeit der User zu halten: Der Weg zum ROI. ROI, was ist das - Definition und der Start ins kaufmännische und die schöne bunte Datenwelt. Doch um den ROI ermitteln zu können brauchen wir Messpunkte:
Nur mit dem ROI bleibt uns ist es eine Krux. Doch lieber einen ROI als einen RONI - die Nichtinvestion, zu Ermitteln was alles Verloren wäre, wenn wir gar nicht erst Anfangen.
Es gibt verschiedenen Tools. Die Stärken und Schwächen eines Tools einschätzen zu können ist nur durch eigene Erfahrungen möglich. Google Analytics hilft die Kommunikation mit einer Website zu messen und ein Tool wie Brandwache dient die Kommunikation außerhalb im Netz zu durchleuchten. Monitoring ToolsGoogle Analytics und Alerts, Twilert, Hootsuite, Bitly, Twazzup, socialmention, netvibesetc.
Nachdem wir in den letzten Tagen sehr viele Plattformen und Marketingarten kennengelernt haben, werden wir uns heute mit dem Aufbau einer Strategie beschäftigen. Die POST Methode von Growndswell ist uns bekannt und anseitsweise haben wir diese für verschiedene Bereiche angewendet. Ein sehr starkes Werkzeug in Verbindung mit der Technografik-Leiter, der SMART-Technik zur Zielformulierung und der SWOT-Analyse. Unternehmen wie Kiser-Training verwenden die EKS-Strategie von Wolfgang Mewes (Interview), der Vorteil an dieser Strategie ist die konzentrierte Ausrichtung auf das Kerngeschäft und die Stärke der Nische. Und dafür brauch man ein Händchen.
Der Marketing-Mix ist die Grundlage einer jeden Strategieplanung! Die PR gewinnt im Social Media und mittlerweile auch im Online Marketing an Bedeutung und rückt somit an die oberste Stelle in der Kommuniaktionspolitik eines Unternehmens.
Die fünf wichtigsten Komponenten des Socialmedia Marketing-Framework:
Ziele gewährleisten, dass alle Teammitglieder verstehen, wie der Erfolg aussehen soll
Ziele gewährleisten, dass Sie sich auf das konzentrieren, was am wichtigsten ist
Im Social Media Marketing Framework können Ziele in der Regel in drei Hauptgruppen unterteilt werden:
Einnahmen & Kosten Ziele die Einfluss auf die finanzielle Leistungsfähigkeit haben
Umsatzsteigerung einer Produktlinie
Steigerung der Leads (Interessent)
Neukundengewinnung
Generierung neuer Absatzmärkte für Bestandskunden
Reduzierung Marketingosten z.B. Von Print zu Onlinewerbung
Verbesserung des SEO (Suchmaschinenoptimierung)
Bekanntheitsgrad und Markenbewusstsein Ziele die sich auf die Reichweite der Marke auswirken
Markenbekanntheit aufbauen
Steigerung des Website-Traffic über die organische Suche
Steigerung des Website-Traffic über Verweise
Aufbau der Bekanntheit des Produkts
Markenwahrnehmung & Loyalität Ziele der Wirkungen der Marke auf Interessenten, Kunden und Partner (Steigerung des Ansehens der Marke)
Steigerung des Ansehen der Marke
Steigerung des Produktrufes
Steigerung der Kundenbindung
Erhöhung der Verweildauer des Users auf der Webseite
Erhöhung positiver Bewertungen, oder Reduzierung negativer Bewertungen
Steigerung der Verkaufsabschlüsse
2. MAßNAHMEN ergreifen
Umsatzsteigerung einer Produktlinie um 5% über Socialmedia-Quellen - Maßnahme: Erhöhung der jährlichen Einkäufe der Kunden von Produktlinie A auf das zwei-, bis dreifache durch eine Werbemaßnahme in Facebook
Erhöhung des Marken-, Produktbewusstseins - Maßnahmen: Erhöhung der Produktbewertung um 10% durch Anregung zu Kommentaren
3. METHODEN (Vorgehensweisen) entwickeln Methoden/Vorgehensweisen sind die "taktischen Bausteine" des Socialmedia und können in drei Gruppen unterteilt werden:
Aktivitäten, Tätigkeiten
Die Überwachung der laufenden Kommunikation bzw. Kampagne
Laufende Kommunikation/Kampagne aufrecht erhalten und erweitern
Neue Kommunikation/Kampagnen beginnen
Messung und Bewertung der Ergebnisse
Inhalt Nutzen der vielen verschiedenen Arten von Medien, die online nutzbar sind (Text, Grafik, Foto, Audio, Video, ...) Kommunikationskanäle Websites und Dienste, auf welchen Inhalte verbreitet und genutzt werden
4. INITIATIVEN/Entschlüsse, Vorhaben
Initiativen (Entschluss, Vorhaben) sind diejenigen Bausteine in welchen die Socialmedia-Marketingplanung und Theorien auf die Realität treffen. Es ist der schließliche Entschluss zur Durchführung von Socialmedia-Marketing. Hier hängt sprichwörtliche der Hammer.
Um wirksam zu sein, müssen Sie Ihre Socialmedia-Marketingaktivitäten auf zwei verschiedene Arten von Initiativen richten: Kampagnen Spezifische und regelmäßige Kampagnen, die Start-und Enddatum haben. Kampagnen können Socialmedia marketingspezifisch sein oder integriert in andere etablierten Marketing-Aktivitäten. Beispiele für Kampagnen:
Produkteinführungen
Integrierte Kampagnen zur Interessenten-Generierung
Clutter Buster
Thought Leadership Programme
Kampagnen zum Aufbau von Netzwerken
Veranstaltungsbasierte Kampagnen
Steady-State-Initiativen (stetige Durchführung von Kontrolle und Auswertung) Die Auswertung der bisherigen laufenden, aktuellen Aktivitäten müssen in die Entschlüsse der stetig fortlaufenden Kampagne einfliessen. Sie umfassen alle Analyse-, und Aufwandsaktivitäten sowie auch den Vergleich zu bereits bestehenden Kampagnen. Beispiele für Aktionen der Steady-State-Initiativen:
Bloggen
Blog kommentieren
Twitter-Updates
Facebook-Updates
Kommentare in relevanten Gästebüchern
Wiki-Beiträge
Serie von Artikeln, Umfragen, etc. zu einem Thema/einer Kampagne
Analysieren
Auswerten
5. DURCHFÜHRUNG Grundsätzliche bzw. allgemeine Programmkomponenten sind die Infrastrukturelemente, die bereits vorhanden sind. Dazu gehören Mitarbeiter (an den richtigen Positionen), definierte Prozesse , Budgets, effizient eingesetzte Technologie und eine durchdachte Verwaltung. Ausführungspfade sind wichtige, traditionelle Projekt-und Programm Managementaufgaben, die angegangen werden müssen. Im wesentlichen sind Ausführungspfade Phasen die durchlaufen werden müssen, um wiederholbare, erfolgreiche Socialmedia-Initiativen zu produzieren.
Dazu gehören:
die Zielgruppendefinition
die Definition der Ziele der geplanten Socialmedia-Programme
die Bestimmung mit welchen Mitteln die Erfolgsmessung erfolgen soll
Activities - Monotoring, Contribution, Measurement (Messmethode) der einzlenen Plattformen für die Kampagne
Content -Plattformen und Kanäle: zentraler Punkt, die Plattform/Kanäle der Kommunikation. Welche Strategie verfolge ich, wie verteile ich meinen Content: Spontan oder strategisch / interne oder externe Informationsverteilung
Conversation Channels
Public Channel: User beeinflussen Kommunikationsinhalte und -form.
Organization Channel: Das Unternehmen hat einen Einfluss auf die Kommunikation/Kommunikationsform. Mix Public und Organisationen: Facebook, Twitter, etc.
4. Initiative Starten einer speziellen, gezielten Kampagne (vergl. Nischen Marketing)
Customizer:Design, Galerie, Anleitung: Kreativität der Kunden, Mitentscheiden und teilen und veröffentlichen der eigenen Gestaltung - Community bewertet.
Community: Audi A1 im Social Web, Fans, Austausch (Kanäle mit Zielgruppe abgleichen)
Extras: Downloads, Gewinnspiele, Games
5.Operations Branding-Strategie (Subline der Dachmarke) - Bekanntmachung des neuen Modells – emotionales Feeling für Produkt schaffen. Der Konsument als Prosumer, POS als Lifestyleprodukt. Der Plan ist eine junge, dynamische, selbstaktive und urbane Zielgruppe mit Stil anzusprechen
·People: Die Zielgruppe ist visuell orientiert und empfiehlt über test and like
6 Prozessschritte: Aufgabenteilung zwischen Unternehmen und externer Agentur (Buch S. 35)
Strategie und Produktentwicklung - Unternehmen
Enablement - Unterstützung durch Agentur, Schulung
Ideen und Inhalte - klassische Aufgabe einer Agentur
Technische Umsetzung - meist Agentursache
Beziehungspflege/Dialog - oft Agenturen, sollte besser im Unternehmen bleiben
Monitoring und Analyse - Agentursache
Multiplikatoren finden: Seriosität & Beliebtheit
Kommunikation verändert sich - muss persönlicher werden, um das Image in der Öffentlichkeit zu pflegen. Mitarbeiter sind auch Markenbotschafter
Spagat zwischen lockerem, sympathischen Auftreten und Imagepflege -> Multiplikatoren Insiderwissen verschaffen, Aufmerksamkeit zukommen lassen, Exklusivität gewähren
Lernen 2.0
Wissensmanagement - Multiplikator hat Spezialwissen wie entwickelt man etwas, wie spricht man im Netz, wie schafft man Kontakte Corporate Learning: 70:20:10-Regel
70% des Lernens durch konkrete Erfahrung
20% des Lernens durch Kommunikation mit anderen
10% des Lernens Schulungen, Training, Workshop etc.
Wissensmanagement ist eigentlich Informationsmanagement - eigenes Lernen auf Online-Plattformen
Webpräsenz pflegen
Visitenkarte im Netz anlegen: About.me Klout-Wert, die Form von Social media Scores werden bei Personalentscheidungen auch in Deutschland immer wichtiger - ein schönes Beispiel. Und wie das am besten funktioniert einen guten Klout-Wert zu erreichen, das erfahren wir in diesem Guide. für Deutschland noch umstritten, weil z.B. Xing nicht eingebunden ist.
Verantwortliche aus mehreren Abteilungen bilden ein Gremium
Social Media z.B. SEO / Marketing / FB / Twitter usw.
alle auf einer Ebene, jeder handelt autark
schnelle Entscheidungswege
mehrfach Nabe & Speiche
oft bei internationale Unternehmen
Holistisch
alle gleichberechtigt
jeder handelt autark
jeder hat die gleiche Verantwortung, jeder unterstützt jeden
s. Buch S. 366
neue visionäre Organisationsstrukturen: theoretisch kann jeder seine Arbeitszeiten selbst bestimmen, aber das führt dazu, dass Selbstausbeutung gefördert wird
moderne Büros: kein eigener Arbeitsplatz, sondern jeder sucht sich morgens einen freien Platz Arbeitsplatz soll zur Selbstentfaltung beitragen, Wohlfühlfaktor Gegenbewegungen: Unternehmen schreiben Zeiten von Mailpausen / Nichterreichbarkeit vor Leiten und Führen verändert sich -> Coaching
In den Zeiten des Social Web versuchen Unternehmen neue Entwicklungen in ihre Unternehmensprozesse einzubinden. Laut BITKOM entsteht eine neue Netzgesellschaft.
Mitarbeiterprozesse über Plattformen verbessern . Jetzt heißt es wieder, Tools kennenlernen, um diese für spätere Entscheidungen für ihren Gebrauch einzuschätzen. Wa es da alles so auf dem Markt gibt: Email-Next
Unternehmen brauchen also neue Collaboration-Lösungen.
bitrix24
Yammer
Communote
Zynchro
IBM.connect
Microsoft Sharepoint
Cosmiq
Ashoka
Eduip
Gotowebinar
Und somit beschäftigen wir uns mit Enterprise 2.0. und wollen neue Zugänge zu Wissen und Produktivität erschaffen.
Collaborations-Möglichkeiten
interaktive Maildarstellung
interaktive Plattformen
Google Drive
IBM Connect
Sharepoint
Gotowebinar
Yammer (eigene Netzwerke erstellen, Gruppen erstellen, Kommunikationsplattform)
Social Monitoring - stets den Überblick behalten Ein Unternehmen braucht eine gut informierte Kommandozentrale. Monitoring lässt sich professionell mit Brandwatch begleiten, für einen kleinen direkten Einblick sei Socialmention genannt. Es lassen sich auch gut Google Alerts oder alert.io einrichten. Um Foren zu durchleuchten ist boardreader.com und für Blogs technorati.com hilfreich. Übersicht Social Monitoring Tools Einen guten Überblick über die verschiedenen Möglichkeiten und Tools für Social Media Monitoring bietet auch der Artikel von Anna Maria Zahn in Lead digital.
Hootsuite Über die Hootsuite lassen sich Social Media Plattformen gleichzeitig verwalten. Für die einzelnen Plattformen können wir verschiedene Streams anlegen und haben so die Kommunikation auf einen Blick.
Weitere Netzwerke findet man unter den Apps
Aus der Hootsuite lassen sich dann selbst Nachrichten verfassen (und gleichzeitig in verschiedene Kanäle streuen) oder aus dem Stream heraus beantworten, liken, retweeten etc. Eine Nachrichtenplanung können wir ebenfalls vornehmen und so den entwickelten Redaktionsplan integrieren.
Wir richten uns ein automatisiertes Veröffentlichen mit RSS ein
Es gibt noch weitere Gründe für die Hootsuite, von den Einblick in jeweilige Statistiken, das mehrfach-Upload (Um Exeldaten zu integrieren) etc.:10 Gründe
Wenn wir viel Content brauchen oder Bilder die unser gesprochenes Wort untermalen. Bilddatenbanken wie corbisimages.com (sehr teuer, aber gut). Fotodienste können sein Wikimedia Commons, Piqs, Pixelio, Pixabay, Gettyimages, everstockphoto oder 100+ Quellen. Eine schöne Strategie ist es Kunden auf den Geschmack zu bringen und kleine Geschenke anzubieten wie bei iconmonstr oder kostenlose Icons. Ach ich liebe Icons. Ein schöner kostenloser Web 2.0 Editor ist pixlr.com und auch der Fotodienst wie Instagram hilft bei der schnellen Bearbeitung. Nach der Überarbeitung können wir z.B. mit Shuttlerock Fotogalerien erstellen. Auch Tableau kannDaten visualisieren, ist aber leider kostenintensiv. Es lassen sich auch Lebensläufe visualisieren, willkommen in den einfachen Möglichkeiten, die fast jeder User anwenden kann: Lebenslauf-Vorlagen nur auf Ideen muss man kommen. Und schon sind wir langsam als Foto/Bilderkünstler unterwegs oder wenden uns Plattformen wie StumbleUpon oder Flickr zu. Ein schönes Beispiel, wie man Youtube für sich nutzen kann ist Herr Tutorial. Wenn wir verstärkt im Ecommerce drin sind, schauen wir auf Pinterest oder PinGroupon, was vielleicht eher was für Frauen ist. Es gibt es ein paar Versuche im Netz Männer in der selben Form des Einkaufens zu begeistern mit Manterest oder dudepins. Und wenn ich auch noch Videos und Infografiken beherrsche habe ich das große Mittel der viralen Kraft in der Hand. Wunderbar, wenn uns Experten Tipps und Tricks verraten.
Brouhaha ein Social Media Aufreger (geringe Involvierung von Gatekeepermedien)
Shitstorm (Situation die aus dem Ruder läuft)
Woran erkennt man einen Shitstorm? Der Grad der Empörung ist enorm hoch und die Kommunikation hat die ursprüngliche Plattform verlassen. Der Shitstorm treibt sich durchs Netz. Das ganze startet mit einem plötzlichen Ansteigen der Kommentare oder Artikel. Dann steigern sich die Anzahl an schlechten Beiträgen bis dahin, dass die Beiträge sogar mit Schimpfwörtern oder Beleidigungen gespickt sind. Der Gipfel ist, dass das Unternehmen öffentlich verhöhnt wird. Manchmal ist da ratsam das Thema auszusitzen (Wenn man selbst keine Schuld als Unternehmen trägt) oder man bezieht früh genug Stellung. Am besten reagiert man schon direkt am Beginn und nimmt dem Ärger der User den Wind aus den Segeln:
integres Handeln im Unternehmen fördern
Im Unternehmen über Auslöser von Krisensituationen aufklären
Projektionsflächen minimieren durch klare Unternehmenskultur und ein eindeutiges Identitätsmanagement / Beziehungsmanagement und Informationsmanagement
Beispiele für Shitstorms Wenn Unternehmen früh eingreifen, lässt sich meist die Kritik abwandeln.
Gut Vorbereitet sein
Vielfältigen Content für jeweilige Nutzerinteressen anbieten
Im Netzwerk Unterstützer finden
Community mit Informationen auf dem laufenden halten
Auch Unternehmen mit langjähriger Erfahrung und einem stabilen Brand - kommen manchmal arg ins wanken und schütten noch Öl ins Feuer - siehe Ritter Sport. Um mit Wut umzugehen, müssen wir Wut erkennen und ihr auf den Grund gehen.
Was sage ich und was kommt bei meinem Gesprächspartner an (Sender und Empfänger):
Sachebene (sachlicher Inhalt, worüber ich informiere)
Beziehungsebene (Beziehungshinweis, was ich von dir halte und wie wir zu einanderstehen)
Selbstkundgabe (Selbstoffenbarung, was ich von mir selbst mitteilen möchte)
Appellebene (wozu ich dich veranlassen möchte)
Kommunikationsstile nach Virginia Satir
Virginia Satir, eine amerikanische Familientherapeutin, unterschied vier Kommunikationsmuster, die auftreten, wenn Menschen auf Spannungen reagieren und dabei ihr Selbstwertgefühl bedroht ist:
Beschwichtigen (placate)
Die andere Person soll nicht ärgerlich werden. Wer auf diese Weise versöhnlich ist, spricht einschmeichelnd, versucht zu gefallen, entschuldigt sich, muss immer jemanden finden, der ihn anerkennt, fordert nichts für sich selbst, der Körper vermittelt die Botschaft "Ich bin hilflos". Grundgefühl: "Ich komme mir wie ein nichts vor, ohne den Anderen bin ich nichts wert."
Anklagen (blame)
Die andere Person soll mich als stark ansehen. Wer anklagt stimmt nicht zu, ist fordernd, sucht die Fehler bei anderen "Wenn du nicht da wärst, wäre alles in Ordnung."; er gibt sich als Diktator und Boss. Die Muskeln sind angespannt, die Stimme ist hart und laut. Grundgefühl: "Ich bin einsam und erfolglos."
Rationalisieren (compute)
Die Bedrohung wird verharmlost, der Selbstwert wird durch große Worte gefestigt. Diese Person ist sehr korrekt und vernünftig, zeigt keine Gefühle Der Körper wirkt ruhig, kühl und beziehungslos; die Stimme ist monoton und trocken; die Worte klingen abstrakt. Das Ideal ist: "Sprich die richtigen Worte, zeige kein Gefühl, reagiere nicht." Grundgefühl: "Ich fühle mich leicht ausgeliefert".
Ablenken (distract)
Die Bedrohung wird ignoriert. Diese Person geht keine wirkliche Beziehung ein, die Worte sind belanglos oder ergeben keinen Sinn. Der Körper ist eckig und weist in verschiedene Richtungen. Innerlich fühlt sich diese Person schwindelig und verschwommen, sie antwortet nie direkt auf eine Frage, das was sie sagt und tut hat keine Beziehung zu dem, was ein anderer sagt und tut. Grundgefühl: "Niemand macht sich etwas aus mir, ich gehöre nirgendwo hin.
Netiquette
Die Netiquette ist das älteste und beste Beispiel für die Selbstregulierung imInternet.
Die Netiquette steht für die Sammlung von Verhaltensmaßgeblichkeiten innerhalb des Internet und in einzelnen Diensten. Sie ist kein Gesetzesbuch, sondern eher eine Hinweissammlung, wie man im Internet am höflichsten mit seinen Mitmenschen umgeht.
Präambel für E-Mails, Mailinglisten, Netnews, Chats, Informationsdienste etc
Regeln Kommentarregeln aufstellen
Verstöße Netiquette für einen respektvollen Umgangston und Kommentare, die zur Löschung des Kommentars bis hin zur Sperrung der IP-Adresse
Konsequenz Ausschlussklausel für Haftung
Guidelines und Policy
Und dann gehen wir noch einen Schritt weiter, denn der Shitstorm entsteht ja nicht immer von Außen oder die einzelnen Mitarbeiter wissen nicht wie sie denn mit Social Media Plattformen umgehen sollen. Bewusst oder unbewusst tragen Mitarbeiter zu Shitorms bei, wie ein altes Beispiel Domino Pizza zeigt. Da bleibt für Unternehmen nichts anderes übrig, als die Verantwortung zu tragen, sich bei den Verbrauchern zu entschuldigen und Konsequenzen walten zu lassen. Und da treten die Guidelines und Policy auf den Plan. Eine Policy hat einen klaren Aufbau:
Umreisst, was die Richtlinien enthalten und wie das Unternehmen Social Media definiert
Erklärt die Nutzung während der Arbeitszeit (Privat/Geschäftlich)
Welche Geräte und Plattformen genutzt werden dürfen oder definiert den Gebrauch von privaten Geräten
Klärt über das Verhalten und Nutzen von Social Media in Verbindung mit dem Unternehmen außerhalb der Arbeitszeit
Rechtlicher Umgang mit Informationen und Daten
Kompetenzabgrenzung, wer darf welche Inhalte veröffentlichen
Aufklärung über Risiken und Definition von Verhaltensweisen
Für die Entwicklung eines Contentsplans nutzen wir das KUZI Modell: Kommunikation / Unterhaltung / Zusammenarbeit und Information. Jetzt bleibt die Frage auf welchem Kanal tun wir was. Da wir anfangen 1001 Plattformen kennenzulernen, brauchen sowohl wir als auch User einen Überblick. Damit können wir dienen indem wir entweder eine User-Sitemap oder einen Newsroom integrieren. Hier ein Beispiel von Mercedes-Benz.
Für die Kanalwahl können wir den Social Media Planner einsetzen oder anhand einer Zielgruppenbeleuchtung den Kanal wählen. Und jetzt brauchen wir den richtigen Content für die Zielgruppe.
Dann werden alle Kampagnenideen in einen jährlichen Redaktionsplan integriert. Auf Experto.de gibt es Beispiele.
Tipps:
how to create a perfect post on social platforms
======
Beispiel Rügenwalder Wurstwahnsinn
Marke wird erst ab 0:42 erwähnt
5 Helden, die auf FB gewählt wurden, gehen in eine andere Welt - Erlebnisbogen - Bewährungsproben - Rügenwalder hat's geschafft -
======
gutes Beispiel für eine völlig absurde Story:
Twitterdient zum Aufbau von Parallelwelten: Diskussionen, schnelle Reaktionszeiten, schnelle Lösung für Probleme, Antworten auf Fragen, schneller Austausch, schneller Überblick über Trends
promoted tweets: für Events etc
sehr schnelles Microblogging-System
auf 140 Zeichen beschränkt
wichtig für B2B-Bereich
hat #hashtags eingeführt
Widgets zur Einbindung von Twitter auf Webseite oder Blog
viele Beeinflusser und Meinungsbilder
Digital Natives / Digital Residents
Möglichkeiten
@Mention (Um Namen zu finden und zu erwähnen, direkt am Anfang des Tweets setzen)
#Themen (Je mehr Hashtags, desto besser wird man auf Twitter gefunden)
/Namenskürzel (Um sich zu kennzeichen)
RT Retweet
D Direktnachricht (Um jemanden persönlich anzuschreiben)
CRM-Systeme für meine Kontakte nimble - Relationship Management - wer und wo sind die aktivsten und interessantesten Kontakte, worüber spricht mein direktes Umfeld? Top-Kontakte markieren, Erinnerungsfunktion, ToDos vergeben etc., Themeninteressen hinterlegen salesforce - Big Player justunfollow: wer folgt mir nicht mehr
Um Influencer ausfindig zu machen gibt es einen weiteren Dienst: Klout! Über verschiedene Tools kann man auch checken, wie stark die einzelnen Influencer sind, um den effizientesten Distributionskanal zu wählen.
Links und Tools zu Twitter & Co. der ultimative Trainingsguide für Twitter
Link-Verkürzer: bitly -> Shortlinks können individualisiert bzw. umbenannt werden => "Branding"
Statistiken für Facebook, Twitter etc: socialbakers
Geld verdienen können wir auch auf Twitter, Wer das will, wird hier fündig. Mit Twitter Geld verdienen