Donnerstag, 30. Januar 2014

Video Marketing und Virales Marketing

Video Marketing

 
Heute dreht sich das Thema um Youtube, die zweit größte Suchmaschine. Um andere Plattformen nicht ausszuschließen erwähnen wir sie kurz: Da gibt es Vimeo (die größte Konkurrenz zu Youtube), Clipfish, MyVideo.

Online Videos sind laut CISCO mit 13,2 Prozent jährlich der größte Erfolg im Internet Marketing. Auf YouTube sind  37,7 Millionen Unique User jeden Monat unterwegs. 


Der große Erfolg des Phonebloks. Youtube immer für eine Überaschung gut :) Um einen kleinen Überblick für Trends zu haben:

Und welche Maßnahmen lassen sich direkt ergreifen, um ein Video erfolgreich zu machen. Nachdem wir zuerst Ziele / Inhalte / Länge / Zielgruppe/ Technikstil / Referenzvideos / Budget und Ressourcen und Produktion bestimmt haben, widmen wir uns der Optimierung:
  • Relevante Stichworte mit dem Keyword-Tool Keywords testen: z.B. In Youtube suchen und unter „Hochgeladen in diesem Monat“ filtern. Nicht nur der Titel wird durchsucht, Youtube crawlt alle Texte im Zusammenhang mit dem Video. – Wichtig sind die Informationen, die man beim Hochladen mitgeben kann –ein unterstützender Faktor – wie Dateiname, Beschreibung, Keywords, Anmerkungen (lassen sich als Layer in jedes Video einfügen), Untertitel.
  • Öffentliche / Private / Geschlossene Videos: Geschlossene Videos sind verschlüsselt auf youtube.be
  • Hintergrundbild anlegen
  • Videotitel (wie z. B. "Social Media Marketing)
  • Beschreibung (wie z. B. "Social Media Marketing) - wird in der Ergebnisliste von YouTube angezeigt. Hier kann man beispielsweise auch einen Link zur eigenen Webseite unterbringen, ratsam nur wenn weitere Infos benannt werden. Beschreibung mit einem Link (mit http:// damit dieser klickbar ist) starten
  • Tags (wie z. B. Social Media, Onlinemarketing) und Kategorie auswählen 
  • Anmerkungen hinzufügen (Kurzzeitig oder während des ganzen Videos)
  • Untertitel einfügen, um Reichweite zu erhöhen (Andere Sprachen oder das Gesagte zusammenfassen/transkribieren) 
  • Datenschutzeinstellungen auswählen, Rechte - All rights reserved 
  • Monetarisierung: Werbung zulassen (wenn man selber Geld mit Werbung auf den eigenen Videos verdienen will, benötigt man einen AdSense-Account, der freigeschaltet werden muss)
  • Kommentare und Bewertung zulassen (auch Videoantworten). Call to Action, um Kommentare von anderen zu bekommen. Selbst Videoantworten auf ein populäres Video verfassen - per Kommentar oder Videoanhänge
  • Anzahl der Abonnenten. Ein Subscribe-Button am Ende des Videos hilft. Die Menge der hochgeladenen Videos, Upload-Frequenz beeinflussen den „Trust“. Das thematische Umfeld des Kanals bestimmt die „Authority“, also die Einschätzung der Kompetenzen des Videos. Ausgehende Links – stärken die inhaltliche Relevanz und bringen Besucherströme auf die eigene Website/Blog
  • Anzahl der Views, Verweildauer wird mit einbezogen, Kommentare, der Social Shares auf Sozialen Netzwerken, Anzahl der Playlists anderer Youtube Nutzer, wie oft das Video eingebettet wurde, sowie die Zahl und Qualität der Links zur Video-Seite. Zuschauerbindung ein weiteres Ranking-Signal, bestimmt die Platzierung eines Videos für die interne Video-Suche. Jetzt heißt die Maxime von Youtube: „Less clicking, more watching“
  • Längerer und gut gemachte Videos, fesselnde Filme können punkten. User-Signale müssen nicht positiv sein, wichtiger ist dass das Video angesagt ist „Thumbs-Downs“ oder kritische Kommentare regen die Dikussion an.  Die Länge – im Durchschnitt aller Videos zu einem bestimmten Keyword – Orientierung geben
  • Aufnahmeort und Aufnahmedatum etc.
  • Reihenfolge der Videos bestimmen
  • Youtube Keywords in der Tonspur hörbar platzieren
  •  Die Auflösung eines Videos wird immer wichtiger – neuster Standard (1280 x 720 Pixel HD bzw. 1920 x 1080 Pixel HDTV) – gut ist es alte Videos in einer neuen Auflösung erneut hochzuladen
  • Die „Freshness“ – die Aktualität des Videos ist entscheidend für die Positionierung – Neue Videos sind von Vorteil
  • Das Vorschaubild – entscheidend für die Klickrate und das passende Standbild aussuchen (Youtube gibt Auswahl vor – Call to action)
  • Youtube ist eine Community – aktiv sein, zahlt sich aus, um Freunde und Abonnenten zu gewinnen. Social Media Verbreitung (Name des Kanals hinzufügen, um den zu stärken) Links in Social Media Plattformen einbauen (Abwechslung von Links und Einbettenfunktion im natürlichen Verhältnis: Auf Anzahl und Qualität der Links achten, die auf den Kanal verweisen). Eigene Sites, Blogs, Social Bookmarks oder Foren verlinken. Bei der Google Video-Suche spielen diese Backlinks eine große Rolle, sowie die Zahl und Qualität er Websites, die ein Video einbetten, sowie die Lokalisierung
  • Video-Antworten – animieren User dazu, auf ein Video zu klicken – Cross-Verlinkung. Kommentare schreiben und auffordern und wieder Antworten
  • Englische Markt sehr viel größer – Video eventuell zweisprachig produzieren. Jede Sprache sollte ihren eigenen Kanal bekommen, um die Abonennten nicht zu verwirren (unter „weitere Kanäle“ im Profil lassen sie die Kannäle verlinken). Untertitel-Track, Transkription erstellen und hochladen, wird dann automatisch synchronisiert: Transkription
  • Playlisten nutzen, um Aufmerksamkeit zu generieren oder ähnliche Videos zu bündeln. Um die Playlist auf anderen Websites einzubinden / Markieren und auf Weiterleiten und Code einbinden  

Alle Rankingfaktoren zusammen bilden die Summe. Nur mit wirklich guten Inhalten kann man punkten. Zur Optimierung gibt uns Youtube ein sehr gutes Hilfswerk an die Hand: das Playbook. Schön und gut, damit das alles nicht "graue" Theorie bleibt. Starten wir einen Youtube-Kanal.

Als erstes ist es von Vorteil ein Willkommensvideo zu drehen: den Trailer - Und erklären wofür der Kanal ist, dann wählen wir ein gutes Kanalbild und für das Branding eine InVideo-Programmierung.

Ein Video lässt sich aus Youtube selbst aufnehmen oder benutzt eine andere Software dazu. Videobänder mind. 1 Minute (bessere Klickrate)

Wenn das Video aufgenommen und optimiert ist, wie erscheint es dann in der Google Suche? Da gibt es mehrere Möglichkeiten.
Und Video Werbung? 
Man hat festgestellt, das Werbung, die sich überspringen läßt nicht nur von den Usern mehr akzeptiert, sondern sogar mehr geklickt wird. 


Werbung auf YouTube - Wie die Online-Video-Plattform zur Absatzsteigerung genutzt wird. Oder wir setzen Profis ein wie movad. Welche Formate es dabei gibt - sehen wir hier.
  • Mit Video Werbung Geld verdienen: Ebuzzing

 

Virales Marketing

 
 
 

Guerilla-Marketing: Ungewöhnlich, überraschend und dennoch einfach


Die wesentlichen Merkmale von Guerilla-Marketing im klassischen Sinne sind ungewöhnliche Kombinationen verschiedener Elemente, die bei möglichst vielen Menschen Erstaunen und Überraschung verursachen – und das mit relativ bescheidenen Mitteln. Heute geht es den Werbenden aber primär nicht um den sparsamen Einsatz von Finanzmitteln, sondern um die Aufmerksamkeit der Zielpersonen. Diese werden heute quasi im Sekundentakt mit Werbebotschaften bombadiert, die aber durch diese Reizüberflutung nicht mehr ins Bewusstsein vordringen können – es sei denn sie sind ungewöhnlich und überraschend.
Wir emotionalisieren uns mit der Werbung, weil sie uns zum Lachen, Nachdenken bringt und uns kurzzeitig aus unserem Alltagstrott reißt. Das sind zudem noch gute Zutaten für eine virale Verbreitung, die der Werbung zusätzliche Aufmerksamkeit bescheren kann. Werden wir von jemanden den wir kennen auf eine Werbung aufmerksam gemacht, ist das meist automatisch mit mehr Aufmerksamkeit verbunden, als wenn wir zufällig über eine Werbung stolpern.

Guerilla-Marketing: 35 kreative Beispiele für etwas andere Werbung oder ein Blog, der immer was über Guerilla zu bieten hat. Doch da heißt es, auch bestimmte Regeln zu befolgen.

10 Tipps für Guerilla Marketing.


  • Aha-Effekt, Überaschungseffekt
  • Unkonventionell
  • Nachdenken, emotional berührt
  • Humor
  • Storytelling (Spannungsbogen)
  • Leute zum Spielen bringen
  • Testimonials (Musiker, Stars...)
  • Antihelden
  • Kleine süße Tiere oder große Kindeaugen
  • Neue Technologien
  • Provokant
  • (ohne Perfektion) - Kosten gering halten
  • Persiflage
  • Nutzer einzubinden (im Vorfeld oder/und nachher)
  • Ereignisse aufspringen
  • Produktion einfach halten
  • vorgefertigte Geschmacksmuster/Blickmuster (durchbrechen)
  • Animationen
  • Tempo (erhöhen, verlangsamen etc.)
  • Kultfiguren (Gangnam Style)
  • Awards Gewinner
  • Individualität
  • Kleine gegen Große
  • Autarkes Leben
  • Mündiger Mensch
  • User Generated Content
  • Emotionalität: Freiheit, Liebe, Angst, Freude, Gerechtigkeit etc.

Mittwoch, 29. Januar 2014

Offpage Optimierung

Offpage Optimierung

Jeder Link auf eine Site entspricht einer Empfehlung.
Linkpopularität - wieviele Links habe ich
Wie relevant sind die Links, Der PageRank (0-10) überprüft die Wichtigkeit von Websites. Der Wert ist sichtbar z.B. bei SEOquake im ersten Wertefeld.
Googles Penguin Update untersucht die Link-Qualität
Link Management: Beim Umbenennen und Entfernen von Sites darauf achten, daß Links auf meine Site nicht ins Leere führen, ggf. Weiterleitungen einrichten.
Links können den Status "dofollow" und "nofollow" haben, Letztere fließen nicht in die Bewertung durch Google ein.

Faktoren, die die Qualität von Links beeinflussen
  • PageRank der verlinkenden Seite
  • Anzahl der Links auf der Seite
  • Position der Links
  • Der Linktext
  • Thematische Relevanz

Faktoren, die die Qualität einer Webseite beeinträchtigen

  • eine geringe Menge an originalen Inhalten (unique content)
  • wenige oder keine qualitativen Backlinks
  • geringe Verweildauer (time on page & time on site)
  • ein hoher Prozentsatz an doppelten Inhalten (duplicate content)
  • hohe Absprungrate (bounce rate)
  • ein hoher Prozentsatz an Seiten mit geringen original/einzigartigen Inhalten
  • ein hoher Prozentsatz an sog. boilerplate Inhalten (z.B. gleiche Texte oder Links auf jeder Seite)
  • eine hohe Anzahl an irrelevanten Anzeigen (Werbung), (generell: zu viel Werbung)
  • Seiteninhalt und Seitentitel stimmen nicht mit der Suchanfrage überein
  • unnatürlich häufiges Vorkommen eines Wortes auf einer Seite


Verlinkung "dofollow" und "nofollow" Link anlegen
  • nofollow = Mit Partner verlinken, aber so dass nichts vom Pagerank weitergegeben oder negativ beeinflußt wird.
  • Natürliches Verhältnis von Links (dofollow und nofollow)
  • Ankertexte in einer gewissen Variationsbreite benennen (zu stark optimiert auch nicht gut)
  • Betrachtet wird die Gesamtzahl der Verlinkung auf die Indexseite und zu anderen Partnern
  • Backlink Tools verwenden, um Verlinkungen zu checken
    http://www.backlinkwatch.com 
http://www.european-business-connect.de/backlinkchecker.php http://www.seitenreport.de/analyse/ergebnis.html
  • Linkpopularität = Buch S. 523
    IP-, Host-, Domain-, Link-Popularität

    - Wo soll welcher Link hin, dass es natürlich aussieht
    - Ein unterschiedliches Gerüst muss aufgebaut werden
  • Sitewide Links = Verlinkung auf jeder Seite


Linkbuilding

  • PageRank (Wert 0 = schlecht, 10 = beste)
    Hinter dem PageRank steht also eine Formel, die einzelne Verlinkungen von anderen Websites erfasst und gibt einen Wert von 0-10 an. Er wird alle 3 Monate angepasst (z. Zt. dauert es länger, da er überarbeitet wird). Der PageRank wird vererbt, ausgehend von der Theorie, dass Seiten mit einem hohen PageRank, also gute Seiten, höchstwahrscheinlich nur auf ebenso gute Seiten verlinken - allerdings wird der Wert um -1 korrigiert. Bei mehreren Links auf eine Unterseite wird ein Durchschnitt errechnet.
  • Alexa Rank (je kleiner, desto besser)
    Tool, um starke Linkpartner zu suchen. Beurteilt, die meist gesuchten Seiten, die meisten Klicks und Conversion-Rate.

    http://www.alexa.com
  • Local Marketing: Im Branchenbuch, in Städteportale oder mit lokalen Partnern verlinken, um im lokalen Bereich sich zu stärken  
  • Sichtbarkeitsindex http://www.sistrix.de
    - Um Rankingverluste zu beobachten
    - misst den Durchschnitt des Rankingverlustes
    - saisonale Schwankungen werden herausgerechnet
Wie wird die Qualität einer Webseite bestimmt?
  • eine geringe Menge an originalen Inhalten (unique content)
  • wenige oder keine qualitativen Backlinks
  • geringe Verweildauer (time on page & time on site)
  • ein hoher Prozentsatz an doppelten Inhalten (duplicate content)
  • hohe Absprungrate (bounce rate)
  • ein hoher Prozentsatz an Seiten mit geringen original/einzigartigen Inhalten
  • ein hoher Prozentsatz an sog. boilerplate Inhalten (z.B. gleiche Texte oder Links auf jeder Seite)
  • eine hohe Anzahl an irrelevanten Anzeigen (Werbung), (generell: zu viel Werbung)
  • Seiteninhalt und Seitentitel stimmen nicht mit der Suchanfrage überein
  • unnatürlich häufiges Vorkommen eines Wortes auf einer Seite

 

Tools

Backling Checker liefern sehr unterschiedliche Ergebnisse, darum hier einige Tools: Backlink CheckerBacklinktest, Backlinkwatch, Linkdiagnosis, European Business Connect
Eine Website Analyse mit vielen Faktoren macht Seitenreport.de
Links kaufen: Linkbird, Backlinkseller
Sistrix Sichtbarkeitsindex um die Rankingentwicklung zu beobachten
www.xovi.de - Linkmanager und backlinktool
www.linkbird.com - Linkmanagement
Definition Linkfarm
www.alexa.com/toolbar download
was-ist-der-sistrix-sichtbarkeitsindex
www.sistrix.de/buch-seo-analysen download
open directory project

 

Local Marketing

Ortsbezogene Aktivitäten zur gezielteren Kundenansprache
Im Branchenbuch, in Städteportale oder mit lokalen Partnern verlinken, um im lokalen Bereich sich zu stärken

Dienstag, 28. Januar 2014

Display Marketing

Tracking-Arten für Partnerprogramme

  • Postview-Tracking - allein die Ansicht generiert Provisionszahlung (veraltet)
  • Logfile - alle Ereignisse werden im Logbuch festgehalten - sehr unübersichtlich
  • Zählpixel - HTML-Code wird auf der Seite platziert, z.B. in einem Bild
  • Session Tracking: siehe Amazon. Kunde und Affiliate erhält eine ID. Nach Beendigung des Browsers ist die Session abgelaufen, es sei denn der User hat "angemeldet bleiben" gewählt. Cookies oft 30 Tage / 90 Tage. Zombie-Cookies: setzen sich nicht im Browser, sondern im Rechner fest
  • HTML5-Tracking: Alternative zu Cookies; keine zeitliche Begrenzung, Speicherung von Sessions, Einsatz von lokalen Datenbanken; Lifetime-Provisionen, also auch über einen längeren Zeitraum hinaus
    • HTML5: Strukturierung und semantische Auszeichnung möglich, interaktive Felder usw.; lokaler Speicher
    • HTML5-Banner: Aufpopfenster, bewegte Banner etc.
  • Datenbank Tracking:  Kundendaten werden hinterlegt -> langfristige Messungen, z.B. "vorbereitender Affiliate" und "auslösender Affiliate" erhalten beide Provision
  • URL-Tracking (spätere Aktionen können aber damit nicht vergütet werden) -> Landingpages ermöglichen bessere Messung des Erfolgs
    Klickpfade messen: Live Mouseflow
    • Live Mousetracking
    • Eye flow Tracking
    • Heat Map: wo hält der User sich am längsten/meisten auf
    • In-Page Analyse: von welcher Seite wird auf welche Seiten geklickt 

    Targetingmöglichkeiten

    • ausgewählte Placements: nur bestimmte Plattformen
    • kontextuelles Targeting: Kampagne basiert auf Keywords
    • thematisches Targeting: Kategorien / Subkategorien
    • Remarketing: (auch Retargeting) Besucher bestimmter Seiten erhalten Cookies, mit denen man sie dann verfolgen kann. User wird "wiedererkannt". 
      • Script auf der Seite löst Verfolgung aus: User sieht sich auf Amazon best. Produkt an, geht auf Spiegel online -> dort erscheint ein Banner mit diesem Produkt
      • Segmentierung bestimmter Benutzergruppen: Leute die nur nachts einkaufen
    Google: Remarketing Tag


    Google Adwords / SEA

    Beispiel: Kampagne im Raum München - einzelne Gebiete dazu bzw. ausschließen; umkreisbezogene Auswahl
    Kampagne erstellen: Budget festlegen
    Keyword Planer: Suchbegriffe checken -> Klickpreise
    grundlegende Einstellungen:
    Sitelinks erstellen, Daten ergänzen (Tel. in Anzeige), ggf. App einbinden, Zeitplanung (wie lange will ich schalten)
    Frequency Capping: Begrenzung der Anzeigenzahl
    Keyword-Übereinstimmungstypen: genau passend <-> nahe Varianten / Schreibfehler
    Anzeigentyp wählen: Textanzeige / Galerie etc...

    Kampage: eine möglich, mit grundlegenden Einstellungen
    Beispiel Fitness Center Abo Senioren
    Anzeigengruppen: mehrere möglich
    • Aqua Training: Keywords Aqua Senioren Kurs
    • Kieser Training
    • Bewegung
    • Reha Sport
    Anzeigen: mehrere pro Anzeigengruppe möglich
    • Unser Aqua Training zum Probierpreis
    • Aquatraining mit Partner 50% günstiger
    Kampagne: gleichmäßige Rotation beider Anzeigen. Wenn A besser funktioniert als B -> leistungsabhängig

    Conversion: Ziel festlegen, z.B. wenn jemand klickt und ein Abo abschließt, zahle ich XX,- EUR
    ConversionRate: Zielerreichungsrate
    ROI Return of Invest (Ausgaben und Einnahmen): sämtliche Kosten der Kampagne (einschl. Grafik etc)


    Positionierung der Anzeige entscheidet Google!

    Position: Faktoren
    1. Anzeigenrang = Qualitätsfaktor x max. Klickpreisgebot
    2. Qualitätsfaktor = Keyword-Leistung + Website Qualität (Zielseite) + andere Faktoren
    3. Keywordleistung = Klickhistorie + Relevanz des Anzeigentexts + Kontoleistung

    laufende Kampagnen: über das Tool prüfen, editieren, pausieren, löschen
    Remarketing: unter "Zielgruppe" - Remarketing-Listen erstellen

    wichtig: eigene Kampagne nicht checken über Google-Suche, sonst schlechteres Ergebnis der Kampagne bzw. verfälschtes Ergebnis

    Shop-Artikel bewerben: mit Google Merchant Center verbinden -> erscheint bei Google Shopping

    Dynamische Anzeige: Google zieht die Keywords/Suchergebnisse aus der Website

    Strategie:
    - Anzeigengruppe bilden
    - pro Anzeigengruppe Keywordliste erstellen

    Sonntag, 26. Januar 2014

    Onpage Optimierung

    HTML Grundlagen

    Titel 65 zeichen
    Description/Snippet (Kurzbeschreibung der Seite) 150 Zeichen
    Keywords (werden von Google nicht mehr ausgelesen, von anderen Suchmaschinen schon) - max. 6
    Google rankt nach ca. 200 unterschiedlichen Faktoren, hier eine Übersicht.



    Onpage Optimierung

    Wichtige Parameter

     
    Titel der Website Der Seitentitel ist das Aushängeschild einer Website. Er animiert im Idealfall zum Weiterlesen und Aufrufen der Internetseite. Der so genannte <title>-Tag informiert über das Thema der Website und wird von Google jeweils in der ersten Zeile der Ergebnisse angezeigt. Eine Website, die aus mehreren Subsites besteht, sollte für jede Subsite einen anderen Seitentitel haben. Folgendes Beispiel soll zur Veranschaulichung dienen:
    Titel dieser Startseite lautet: http://suchmaschinenoptimierung.nunodesign.de/
    Erste Zeile des Suchergebnisses lautet: “Suchmaschinenoptimierung SEO Internet Marketing“
    Titel einer Subsite lautet: http://suchmaschinenoptimierung.nunodesign.de/preise/
    Erste Zeile des Sucherergebnisses lautet: “Unsere Preise, wie teuer ist die Suchmaschinenoptimierung - suchmaschinenoptimierung.nunodesign.de“
    In diesem Beispiel hat Google sofort erkannt, dass die Subsite einen anderen Inhalt anbietet als die Startseite.

    Keywords
    Keywords sollten nicht nur im Text (auf jeden Fall am Anfang und am Ende des Textes), sondern an allen relevanten Orten platziert warden, z.B. in URL, Überschrift, Bild-Unterschrift, Meta-Tags

    Eine möglichst hohe Keyword-Dichte bestimmt auch den Erfolg bei der Platzierung in den Suchmaschinen. 2-3% sind gut.

    Meta-Tag „description“
    Ob und inwieweit die Meta-Tag „description“ zur Auffindbarkeit durch Google beiträgt, ist umstritten. Entgegen anderer Meinungen wird hier die Ansicht vertreten, dass Google diesen Parameter nicht ignoriert. Die Meta-Tag „description“ ist eine kurze Zusammenfassung der Website, die von Google aufgegriffen und in dem Suchergebnis unter dem Seitentitel angezeigt werden kann. Der Betreiber einer Internetseite sollte diese „description“ immer ausfüllen. Sie soll die Seite kurz aber präzise beschreiben und den Leser zum Aufrufen animieren.

    URL-Struktur
    „Freundliche URLs“ sind ein sehr wichtiger Bestandteil der Suchmaschinenoptimierung. Eine von Google gut auffindbare URL beinhaltet den Suchbegriff und gibt schon Aufschluss über den Content der Website.
    http://suchmaschinenoptimierung.nunodesign.de/index.php?id=325&cat=onpage, oder? – Mit so einer URL kann weder der User noch Google viel anfangen. Besser ist: http://suchmaschinenoptimierung.nunodesign.de/suchmaschinenoptimierung-onpage.html. Allein die URL beinhaltet nun schon die Information um welchen Content es sich auf der Website handelt. Dadurch wird der Link für Google wertvoller und auf der Seite der Suchergebnisse weiter oben angesiedelt.

    Navigation
    Seiten, deren Unterseiten durch zu viele Links miteinander verbunden sind, werden von Google nicht so gerne registriert. Deshalb sollte die Navigation einer Internetseite so einfach wie möglich gehalten werden. Das heißt, jede Subsite sollte mit höchstens drei bis vier Klicks erreichbar sein. Ein absolutes „no go“ sind Links, die ins Leere führen oder nicht zu dem Content, den sie versprechen.
    Für den Fall, dass doch mal hinter einem Link keine Subsite aufzufinden ist, sollte eine 404-Fehlerseite angelegt sein. Sie weist den User darauf hin, dass und warum die gewünschte Seite nicht angezeigt werden kann.

    Inhalt
    Je interessanter, aktueller und wichtiger der Content erscheint, desto eher und öfter wird die Website aufgerufen. Dem User muss sofort ins Auge springen, warum er gerade diese Website lesen muss, um zu seiner gewünschten Information zu gelangen.

    Überschrift
    Die Überschriften lassen sich in Tags von h1 bis h6 einteilen. Der h1-Tag sollte immer für die Hauptüberschrift, die wichtigste Überschrift, reserviert sein. Dementsprechend beinhaltet der h6-Tag die unwichtigste Überschrift. Überschriften sind gut zur Auffindbarkeit durch Suchmaschinen, brauchen aber nicht übertrieben oft angewandt werden.
    Überschriften: h1 meist Seitentitel; h2 kann öfters erscheinen, wird bei der Suche momentan verstärkt berücksichtigt

    Unterseiten: sollten auch strukturiert werden; bsp. Suche nach "Fitness Kurse München" sollte auch auf eine Seite mit Kursen führen
    aber: Unterseiten möglichst nur 2-3 Keywords, optimal platziert: Überschrift


    Bilder
    Bilder beleben eine Website und können richtig eingesetzt ihre Reichweite erhöhen. Deswegen sollte bei Bildern niemals das „ALT-Attribut“ vergessen werden. Der ALT-Text ist nämlich das, was Google bei seiner Bildersuche liest. Zudem wird er auf einer Internetseite angezeigt, wenn das Bild nicht geladen werden kann. Dies ist besonders wichtig, wenn ein Bild als Link benutzt wird.

    Robots.txt
    (Crawler-Anweisung  bestimmte Verzeichnisse zum Crawlen erlauben oder nicht erlauben)
     

    Tools

    Unter Webconfs findet man einen Spider Simulator, der anzeigt, wie eine Seite gespidert wird.
    Seitwert hat einen Quick-Check, der nützliche Infos über eine Website anzeigt. Ähnliche Infos liefert Woorank oder Seitwert-Quick.
    Wayback Machine ist ein Web-Archiv, da anzeigt, wie Websites früher aussahen.
    W3C Validator überprüft die Korrektheit der HTML Programmierung.
    Pagespeed analysiert Ladezeiten
     

    Freitag, 24. Januar 2014

    Suchmaschinenoptimierung und Keyword Recherche


    Suchmaschinenoptimierung

    Die Suche bei Google

    Google bietet dem User mit den Operatoren eine praktische Hilfe um bessere bzw. präzisere Suchergebnisse zu erzielen.

    Die Basis Google Suchoperatoren

    + mit dem Plus Zeichen können mehrere Begriffe miteinander verbunden werden um gezielter zu suchen (entspricht der Standardsuche bei Google), z.B. “Blog + Kommentare”
    - mit dem Minus werden Suchbegriffe ausgeschlossen, z.B. “Blog - Kommentar” gibt  nur Ergebnisse mit Blog, aber ohne Kommentar aus.
    | mit dem Pipe Symbol können Begriffe separiert werden (entweder das eine oder das andere), z.B. “Reis + Soße | Nudeln”
    ” “ Die exakte Phrase wird gesucht, z.B. ” Angela Merkel” -> Angela Dorothea Merkel würde nicht angezeigt, da das Dorothea stört.
    ~ mit dem Unendlich Symbol kann nach ähnlichen Begriffen oder Synonymen gesucht werden, z.B. “~einkaufen”
    * der Stern wird auch Wildcar Suche genannt, damit kann man Begriffe ersetzen die nicht bekannt sind, z.B. “Nudeln mit *”
    .. mit zwei Punkten kann eine ”von – bis” Suche gestartet werden, z.B. “Fussballschuh € 100..200″

    In der erweiterten Suche kann man die Suche auch gezielt gestalten.

    Google ist auch eine "Auskunft" , in der Suchzeile kann man schnell zur gewünschten Auskunft kommen. Hier einige Tipps.

    Durch das Hummingbird Update von Google wird die symantische Suche stärker berücksichtigt, d.h. Google versucht rauszufinden, was genau der Suchende meint. Es werden z.B. auch Synonyme analysiert, oder man kann auch Fragen eingeben.


    Keyword Recherche (ab S. 388)

    Jedes einzelne Wort ist ein Keyword (Substantive, Verben…) unterschieden wird in der Schreibweise - Fitness Center oder Fitnesscenter. Entscheidend ist, nehmen wir einen Short-Tail (1Wort Keyword) oder einen Mid-Tail (2Wort Keyword)oder Long-Tail (3 und mehr Wort Keyword).
     
    SEA (bezahlte Keywords) – je höher der Preis, desto höher die Wahrscheinlichkeit auf viel Traffic
    SEO (Keyword Optimierung)
     

    Wie findet man Keywords


    • Analytics/Webmaster Tool, durchsuchen der organischen Suche
    • Adwords (Klickverhalten)
    • Befragung von Kunden und Mitarbeiter
    • Tools: Semantische Begriffe, Synonyme = Wort-Datenbanken
    • Analyse der Seiten von Mitbewerbern
    • Verwandte Suchanfragen bei Google berücksichtigen


     Keyword Parameter

    • Keyword-Dichte - Density: 2-6 % (unsichtbare Keywords und Keyword Staffing) - Seoquake
    • WDF*IDF Terme
       


    Entscheidung für Keywords

    1. Wieviele verschiedene Keywords?
    2. Was sind die entscheidenen Keywords?
    3. Keywordarten
    4. Keywordanzahl? Wie häufig kommen die vor?
    5. Welche Beziehung haben die Keywords untereinander?
       


    Wichtige Parameter
    • Überschriften setzen
    • Bildbeschriftungen
    • Keywords / wichtiges fett setzten-> Google registriert, dass hier etwas besonderes stehen muss
    • Listen setzen
    • Überschriften: h1 meist Seitentitel; h2 kann öfters erscheinen, wird bei der Suche momentan verstärkt berücksichtigt
    • Unterseiten: sollten auch strukturiert werden; bsp. Suche nach "Fitness Kurse München" sollte auch auf eine Seite mit Kursen führen. Aber: Unterseiten möglichst nur 2-3 Keywords, optimal platziert: Überschrift
    • optimal: Menu enthält Keywords!
    • interne Linkstruktur optimieren: Sitemap hinterlegen
    * Buch S. 632ff - Navigationsgeschichten

    Seitwert-Quick: Schnellcheck der eigenen Seite

    Top 100 Pages: Seitwert-Ranking

    HTML-Check: w3c-Validator checkt Programmierfehler

    Bilder: wichtig für Google-Bildersuche!
    • Bildunterschrift setzen, passend zum Inhalt (alt-Text)
    • Titeltext setzen (Mouseover-Text)
    • Alternativer Text: kann länger sein, u.a. für Blinde

    Pagespeed prüft die Geschwindigkeit der Seite

    Grundlagen der Suchmaschinenoptimierung (->pdf)

     


    Tools zur Keyword Recherche



    Google Adwords

    Google Adwords

    Anzeigen auf dem Google-Suche-Werbenetzwerk, der mögliche Kunde befindet sich direkt im "Suchen-Modus", d. h. die Wahrscheinlichkeit einer höheren CTR ist gegeben. Im Gegenzug dazu schaltet das Display-Netzwerk-Anzeigen auf Partnerseiten.
    • Man erstellt Kampagnen, Anzeigengruppen mit verschiedenen Anzeigen und Keywords
    • Angebot und Nachfrage regeln den Preis bei Google, d.h. die Preise variieren je nach Keyword tagesabhängig
    • Sehr spezifische Keywords wählen, nicht allgemein "Auto", sondern "Auto kaufen (Dortmund)". Hier gilt es genauso die Google Auto-Suggest-Funktion im Auge zu behalten
    • Das matchen von Keywords bedenken bzw. eventuell beide Varianten (um beide Käufergruppen abzugreifen) buchen wie bei Auto günstig und günstig Auto
    • Eventuell Schreibfehler einsetzen (z.B. günstieg, billig , preiswert...)
    • möglichst viele Keywords, sowohl positiv als auch "negativ", wenn möglich 
    • Erfahrungszeitraum ca. 3 Monate, um eine Kampagne und verschiedene Anzeigen beurteilen zu können
    • habe ich bei einer Kampagne viele Impressions, aber keine Klicks, muss u.U. der CPC erhöht werden, um eine höhere CTR zu generieren
    • Regeln für Anzeigen erstellen - unter Automatisieren (Anzeigen) von Gebotseinstellungen
    • CPC Preise können entweder auf alle Keywords in der Anzeigengruppe oder auf einzelne Keywords angelegt werden
    • Gebotsstrategie flexibel (unter Keywords aktivieren) oder manuell einzelne Preise festlegen und verwalten
    • Gebotsanpassungen einrichten unter z.B. das Gebot für Preise in der mobilen Suche erhöhen unter Kampagnen / Einstellungen / Geräte / Gebotsanpassung
    • Tipp 1: Keywords sollten aus 2-3 Wörtern bestehen, nicht zu allgemein und nicht zu speziell 
    • Tipp 2: Negative Keywords definieren, um nicht in unerwünschten Umfeldern zu erscheinen
    • Tipp 3: Keyword-Planer benutzen, um die richtigen Keywords zu finden. Unter Keyword-Optionen kann man einstellen, wie die Keywords genutzt werden sollen (um Keywords auszuschließen).
    Google Adwords: sehr gute Hilfe und Einführung

    Qualitätsfaktor steigern oder mehr Geld zahlen

    Der Qualitätsfaktor bezieht sich auf die Keywordebene. Die Anzeige und die Zielseite werden auf Qualitätsmerkmale überprüft. Also gilt es eine gute CTR mit meinen Anzeigen zu ereichen und dann eine gute CR mit Hilfe einer guten Landingpage aufzubauen.

    Ziele definieren SMART
    (Spezifisch, Messbar, Attraktiv, Realistisch, Terminiert)

    z.B.: 100 Kunden im Februar die meinen Shop besuchen und Produkt A kaufen.

    Zieltrichter / Multichanneltrichter - Journey


    Adwords Landingpage: URL

    • Gute Ansprache - auf Werbetext beziehen
    • Minimalistisch (keine große Navigation)
    • Zielführend 
    • (noindex, nofollow, robots.txt)

    Trackingarten
    • Postview-Tracking  eine alte Form des Trackings, dass schon einsetzt wenn das Werbemittel nur eingeblendet und nicht geklickt wird. Nur durch das Einblenden und den daraus folgenende Besuch des Users auch über verscheidene Kanäle, fließen Provisionszahlungen. Von dieser Tracking-Methode nehmen viele Merchant Abstand, weil der Cookie, der dabei gesetzt wird, andere Cookies einfach überschreibt.
    • Logfile (Alle Ereignisse werden auf dem Server Logbuchartig festgehalten, jede Aktion wird mit hohem Datenvolumen protokolliert)
      Logdatei (mehrere Informationen über den Kunden werden festgehalten, nicht so gut filterbar, sehr hohes Datenvolumen, selten verwendet)
    • Zählpixel (Ein HTML-Code wird auf der Seite platziert. Z.B. wird einem Bild <img>einem Link <a> zugeordnet)
    • Session Tracking (Vergütungen nur innerhalb der Session möglich, nicht mehr wenn der Browser geschlossen wird)
    • Datenbank Tracking (Lifetime Tracking möglich)
      (Datenbank wird angelegt, die Kundendaten werden hinterlegt, IDs werden zugeordnet, Information bleiben langfristig erhalten, verschiedene Möglichkeiten, aufwendig)
    • URL Tracking (spätere Zielaktionen können nicht vergütet werden)
      (Bestimmte Aktionen zu verfolgen, eine Unterseite zu verbinden, Kampagnenstruktur aufzubauen)
    • HTML5 eine Alternative zu Cookies (Kombination von mehreren Möglichkeiten im HTML, keine zeitliche Begrenzung, längerfristige Speicherung, lokale Datenbank kann eingesetzt werden)

    Dienstag, 21. Januar 2014

    eMail Marketing

    eMail Marketing


    Um uns auf das Thema eMail vorzubereiten, haben wir ein Mailchimp Konto eingerichtet und eine erste eMail Kampagne erstellt. 
    Durch eine zuvor erstellte eMail Liste konnten wir mit MergeTags eine personalisierte Ansprache erstellen.

    In Mailchimp wurde auch ein Anmeldeformular für Newsletter erstellt und derHTML Code über ein Gadget in unseren Blog eingebunden.

    Erfolgsfaktoren für eine eMail Kampagne

    Kluger Einsatz von Cross-Channel Marketing
    Sinnvolle Segmentierung der Empfänger
    Personalisierte Ansprache
    relevanter Content, Aktualität
    Call to Action
    Opt out Möglichkeit

     

    Der Fokus im Email Marketing 2014


     
    Jeden Tag werden ca. 144 Milliarden Emails versendet. Das sind 1,7 Millionen pro Sekunde.

     
    Wie kann man da die Aufmerksamkeit der Kunden halten und vorallem nicht im Spam Ordner landen. Den eigenen Spam-Ordner mal untersuchen und auf Texte und Designaufbau achten! Und dann vermeiden von GROSSSCHREIBUNG. Übermaß an Satzzeichen !!!Aufgepasst!!! und besonders auffällige Wörter wie gratis, kostenlos... Ebenfalls wichtig sind das die Email auch als Text (ohne Bilder) funktioniert, das braucht auch längere Ladezeit oder Bilder werden gleich blockiert. Dann zur Betreffzeile, diese sollte einen nicht in die Irre führen, solte getestet werden und in der Länge zwischen 10-49 Zeichen liegen - hier transportiert sich Glaubwürdigkeit. Die Darstellung von Mails sollte gut getsestet werden, denn Webmail Dienste gibt sehr sehr viele und alle bauen Emails anders auf: Mobile nimmt zu. Und wie das zeigt eine Adobe Studie. Nachdem eine Email schnell erfasst wurde, sollte es zu einer klaren und eindeutigen Handlungsaufforderung kommen. Und den Versandzeitpunkt im Augebehalten! Da gibt es keine beste Zeit, die muss jedes Unternehmen selber herausbekommen, denn es ist Abhängig wer die Emails bekommt. Und wenn eine Email mal nicht beantwortet wurde, sollte man ruhig mal Follow-Up-Mails verschicken, aber bitte mit Verweis auf die erste Nachricht.

     
    1. Daten: Die Verbindung mit Webanalyse-Tools, Social Web, Shopsystemen, um die richtige Zielgruppe im richtigen Moment mit dem richtigen Angebot/Ansprache zu bewerben
    2. Automatisierungen: Den Kunden im Online Kanal empfangen und User-Prozesse vereinfachen bzw. automatisieren, daraus entsteht eine personalisierte Ansprache wie der Hörtest "audibene"
    3. Datenpflege: Die korrekte Einwilligung der Empfänger und der vorliegende Nachweis darüber - aktive Hygiene der Kundendatenbank pflegen - mehr zur Rechtslage
    4. Content is King: Nachhaltige Emails schaffen, A/B Test fahren, Evaluierung prüfen und schnelles Scanning (durch Textgestaltung) ermöglichen - Content Beispiele
    5. Mobile Mail: Die Emails auf dem Smartphone lesbar und anpassen.
    6. 8 Grundregeln auf, die man achten sollte


    Email Formen
    • Newsletter
    • Autoresponder (Bestätigung)
    • Follow Up Mails (Erneute Versendung…)
    • Stand Alone Kampagne
    • Integrationsmöglichkeiten: Umfragen, Social Media Plattformen
    • RSS Emails
    • Enhanced Newsletter (Zusammenschluss von Firmen)

     Email Content
    • Rabatte, Schnäpchen
    • Einladungen zu Events, Aktionen…
    • Spam
    • Reminder (Erinnerungen, Safe the Date…)
    • Umfragen, Trigger Mails (Zufriedenheiten…)
    • Upselling / Cross-Selling
     
    Kennzahlen
    • Öffnungsrate (Brutto, Netto)
    • Öffnungsfaktor
    • Clickrate: In Relation zur Versandmenge (!)
    • CTR: In Relation zur Öffnungsmenge (!)
    • Clicks pro Link
    • Lesedauer
    • Abmelderate
    • Conversion Rate (in Relation zur Clickanzahl)
    • Mobile Rate
    • Antwortrate
    • Retention Rate
    • ROI
    • TKP
    Email Tools
    ·        Inxmail
    ·        Mailchimp
    ·        Cleverreach
    ·        Newsletter2go
    ·        CampainMonitor
    ·        CleverElements
    ·        eCircle
    ·        Emarsys
    Newsletter2Go bietet intelligente Personalisierungsplatzhalter. Beliebige Bedingungen können über eine einfach zu bedienende Eingabemaske erstellt werden, sodass sich eine personalisierte Anrede einfach erstellen lässt:
    Wenn das Geschlecht des Empfängers weiblich ist und ihr Alter > 50 dann Schreibe:
    "Sehr geehrte Frau [Nachname]"
     

    Mehr Infos

    Nützliche Links


     

    Test-Tools


     
     

    Montag, 20. Januar 2014

    Grundlagen des klassischen Marketing

    Grundlagen des klassischen Marketing 

    • 5P-Modell
      • Product: genaue Beschreibung meiner Dienstleistung/Serviceleistung
        • Bausteine, die ausgewählt werden können
        • Einsteigerpaket für Neukunden usw.
      • Place: wo mache ich welche Art von Werbung, Auswahl der Kanäle (FB, Twitter, YT meist in der engeren Auswahl)
      • People
        • Mitarbeiter: interne Kommunikation & Skills, Internetverhalten (eigene Blogs, Webaktivitäten-Guidelines)
        • Kunde: Zielgruppe: genau definieren
      • Promotion: Strategie
      • Price: Preisgestaltung


    • 5 Forces: fünf Wettbewerbskräfte, die die Rentabilität beinflussen
      • Wettbewerber
      • neue Wettbewerber
      • Lieferantenmacht
      • Käufermacht
      • neue Produkte / Ersatzprodukte
    •  5 Phasen eines Produktes: Produktlebenszyklus
      • Einführung - Phase wird heutzutage immer schmaler, Konkurrenz kommt sofort nach
      • Wachstum - steigende Bekanntheit, erste Gewinne - Konkurrenz taucht auf
      • Reife - Kampf um Marktanteile - erste Preissenkungen
      • Sättigung - Erweiterung der Produktpalette, neue Serviceleistung etc. (von Anfang an einkalkulieren!)
      • Degeneration - Kunden wandern zur Konkurrenz ab, verlieren Interesse




     
     SWAT Analyse


     



    Zieldefinition:
    • Kommunikationsziele
    • Mediaplanung / Budgetierung
    • Kommunikationsmaßnahmen
    • Kontrolle / Kommunikationswirkung
    • Kommunikationsaktionen
    • Kontrolle / Kommunikationserfolg

    Involvement:
    • Interesse & Bindung des Kunden / User
    • sehr geringe Aufmerksamkeitsspanne
    • Werbung hat viel mit Psychologie zu tun
    Negative Effekte:
    Vampire-Effekt. aktivierender Reiz lenkt von Schlüsselbotschaft ab
    Bumerang-Effekt: aktivierender Reiz löst entgegengesetze Wirkung aus
     

    Marketing 2.0, Verbinden aller Kanäle: Marketing-Mix, auch Multi-Channel-Marketing

    Affiliate Marketing


    Affiliate Marketing





    Indirekte Netzwerke

    Affiliate-Netzwerke sind unabhängige Plattformen, die eine Schnittstelle zwischen Vertriebspartnern (Affiliates/Publisher) und Händlern (Merchants/Advertiser) bilden und beide Parteien zusammenführen.
    Die Netzwerke sind vielfältig und unterscheiden sich hinsichtlich zahlreicher Kriterien. Dazu gehören u. a. technische Entwicklung, Angebot an Tools, Partnerprogrammausrichtung (Nische, Exklusivität), Tracking, Partnersupport uvm.
    Der Affiliate sollte die Partnernetzwerke daher vergleichen und prüfen, welches am meisten seinen Vorstellungen entspricht. Meist kooperieren die Partner mit mehreren Netzwerken, da die variierende Programmauswahl ein wichtiges Kriterium ist.

    Beispiele: Belboon, Zanox, Affilinet, Affiliatedeals
    Für Merchants ist die Anmeldung bei Partnernetzwerken oft kostenpflichtig.


    Direkte Netzwerke

    Alternativ kann sich der Merchant auch aktiv Affiliate Partner suchen, hierbei kommt es zu einer direkten Geschäftsbeziehung und die Konditionen können individueller ausgestaltet werden. Außerdem ist kein Zwischenhändler beteiligt, dem Provisionen gezahlt werden müssen.
    Bei direkten Beziehungen muß auch eine Software Integration und Partnerverwaltung stattfinden.


    Meta-Netzwerke

    Die Vorteile von Meta-Netzwerken für Affiliates

    Meta-Netzwerke bieten Zugang zu tausenden von Partnerprogrammen mit einer einzigen Anmeldung.
    Mit einer einmaligen Einbindung eines Code-Schnipsels in die eigene Website profitiert man als Affiliate automatisch, wenn ein Websitebesucher auf einen "ganz normalen" Link zu einem Anbieter (Merchant) klickt und einen Lead oder Sale auslöst.
    Eine Registrierung bei einem Meta-Netzwerk bietet sich z. B. für Blogger an, die zu vielen verschiedenen Themen berichten und nicht in jedem Einzelfall ein Partnerprogramm zu einem beschriebenen Produkt ermitteln und einbauen möchten. Das Konzept ist auch für Forenbetreiber und Anbieter von Websites mit User generiertem Content sehr interessant.
    Vorteile für den Affiliate (Publisher) sind vor allem die extrem große Zeitersparnis und die Bündelung der Provisionen auf einen Anbieter.
    Diesen Nutzen erkauft man sich durch eine niedrigere Provision, da der Betreiber des Meta-Netzwerks einen Anteil einbehält. Andererseits sind Meta-Netzwerke aufgrund des hohen vermittelten Volumens in der Lage, Provisionsstaffeln auszunutzen und geben diese in der Regel an die Publisher weiter. Die Registrierung bei Meta-Netzwerken ist kostenlos.
     

    Wie finde ich das richtige Partnerprogramm?

    100Partnerprogramme.de hilft die richtigen Affiliates zu finden.


    Wir haben mit eRecht24 ein Impressum für unseren Blog erstellt.