Donnerstag, 13. Februar 2014

WoM

Word-of-mouth-Marketing, Mundpropaganda, Vertrauen durch Empfehlung Anderer

Immer mehr Konsumenten kaufen auf Empfehlung, z.B. Amazon, Holidaycheck, etc.


 Inbound-Marketing
  • Begeistern -> Interaktion -> Abschluss -> Bindung / Upselling
  • Mensch im Mittelpunkt
  • Buzz Marketing
  • Malcom Gladwell: Jeder ist ein Typ:
    • Kaffeetypen, Suchtypen etc.
  • Checkliste: Merkmale / Erfahrungen / Entwicklungsstand / Schlüsselkunden /Markteintrittsbarrieren / Werbemittel / Konkurrenzprodukte / Services / Kundenmeinungen / Preissensibilität


 verschiedene WOM-Plattformen
User erhalten Proben zum Testen: Produktsampling, nach Bewertung gibt es ein kleines Dankeschön

5Ps werden zu 7Ps erweitert:
Process (Beschwerdemanagement, Reaktionszeiten, Zusatzservices)
Physical Evidence (User-Stories / Empfehlungen)

Möglichkeiten:
Bewertungsapp anbieten
tell-a-friend: zusätzliche Vorteile wenn Leute ihre Freunde einladen
gutes Beispiel: Groupon, 6€ pro "Vermittlung"
modomoto: Stylingberatung & Zusand von Bekleidung per Abo
oder Zusatzangebote: Bild+

Community einrichten

erfolgreiche trnd-Aktion: die gute Schokolade - Schülerinitiative wird viral => nicht die Marke steht im Focus, sondern der User

Testablauf: Begrüßung - Produktbeschreibung - Aufforderung zum Mitmachen - Informieren - Meinung abgeben - Teilnahmebedingungen & Gewinn - Ausprobieren und bekannt machen - Freunde befragen - Abschlussphase

User kategorisieren (Technografik Leiter)




Bosch BOB: Community für Profis - Anreiz, dass Geräte behalten werden können
Mammut-Community: Fans berichten von ihren Erlebnissen

Loyalitätsmarketing

Beispiel eigene Kampagnenseite: Beispiel Giro sucht hero - nach Ablauf Seite vernachlässigt, viele Fans, die nicht auf andere Plattformen mitgenommen werden

Produkt-PR vgl. Buch S. 239ff

Dienstag, 11. Februar 2014

Seeding

Einfaches Seeding
  • Konsument entdeckt die Kampagne selbst und empfiehlt weiter 
  • Unternehmen greift nicht ein
  • Reichweite eher gering

Mehrfaches Seeding

  • Verbinden verschiedener Marketingkanäle
  • Multiplikatoren finden: shareifyoulike

 

Strategie

  • Groundswell-Methode: POST-Strategie
    • P = People (Zielgruppe)
    • O = Objektives (Ziel und Herangehensweise)
    • S = Strategie (Richtung und Auswirkungen)
    • T = Technologie (Kanal und Mittel)
    • SMART-Technik um Ziele zu definieren
      • spezifisch
      • messbar
      • aktivierend / akzeptiert
      • realistisch
      • terminiert
    nicht mit dem Kanal (Technik) anfangen - sondern zuerst Ziele definieren!
    welche langfristigen Ziele möchte ich erreichen? Auswirkungen für das Unternehmen?
    • langfristig 10 Anmeldungen zu einer Veranstaltung im Unterwasserhotel
    • Bekanntheitsgrad in der Region erhöhen
    • wie gehe ich mit eventueller Kritik um?
    • Kanalstrategie festlegen
    • Chancen und Risiken
    • Netzwerk aufbauen

    Ideen aus der Community generieren: Starbucks Ideas
    Zielgruppenfindung: Sinus-Mileus

    Tools für Buttons auf Blog / Website

    • addthis und sharethis fügt like/share-Buttons jeder Website hinzu, auch smart layers mit share- und Vorschaufunktionen

    Facebook

    Grundliegendes zu Facebook

    • im Schnitt  hat jeder Nutzer 3 Profile
    • viele tote Profile
    • im Schnitt 350 Freunde bei privaten Profilen
    • strong ties: Familie, enge Freunde
    • weak ties: (Freunde von Freunden) stärken den Drang, Neues zu entdecken. Personen, die man sonst nicht erreicht

    Einbindung auf Webseiten: Facebook Social Plugins: share, like, etc.
    für Unternehmen funktionieren Fotoalben sehr gut - wird oft geteilt
    problematisch: Facebook hat Rechte an allen Fotos, Videos
    Bildrechte vor dem Hochladen beachten, sonst droht auch Privatusern eine Abmahnung. Auch bei Facebook gilt Impressumspflicht bei gewerblicher Nutzung!


    Nutzungsmöglichkeiten von Facebook für Unternehmen

    • Gruppen
    • Fanpages
    • Werbemöglichkeiten


    Gruppen: offen / geschlossen / geheim - letzteres wird oft von Unternehmen genützt (eher problematisch, kommt drauf an, worum es geht), Vorteil: schnelle Kommunikation und Austausch von Informationen


    Fanpages:  nicht die Anzahl der Fans ist entscheidend, sondern deren Engagement.
    Auf Business-Ebene: Löschen von Kommentaren führt zu Protesten - Kommentieren ist generell besser => Kritikfähigkeit ist wichtig, Dialog mit dem Kunden.
    Weniger Werbung, mehr Kommunikation mit den Fans => Fanbindung


    Werbemöglichkeiten: Anzeigen, gesponserte Aktionen, Gewinnspiele,
    Werbeanzeigen:
    funktionieren am Besten in FB selbst

    Arten von Werbung:
    • gefällt mir
    • Klicks auf Seite
    • Webseiten-Conversions
    • Apps
    • Angebote

    Zielgruppe lässt sich genau definieren (teils besser als in Adwords):
    • geographisch
    • Alter
    • Interessen
    •  Verbindungen (z.B. Leute die auch mit einer anderen Seite verbunden sind)
    • Nutzer ausschließen
    • Kategorien
    • auf Klicks oder auf Impressionen bieten

    Werbung muss immer auch motivieren, spannend, lustig etc. sein, damit die User den Beitrag teilen. User in FB sind nicht in FB, um Produkte zu unterstützen, sondern um sich mit Menschen auszutauschen.

    Facebook Apps
    • Gewinnspiele sind nur auf Fanpages erlaubt 
    • Apps erstellen lassen
    • individuelle Gestaltung der Page: pagemodo
    Anzeigenformate und Erfolg von Werbung auf Facebook bei capinio und  t3n


    Freitag, 7. Februar 2014

    Blogsysteme

    Einige verbreitete Blogsysteme
    • Blogger
    • Joomla
    • Wordpress
    • Tumblr

     Arten von Blogs
    • Corporate Blogs
    • Private Blogs
    • Textblogs
    • Fotoblogs - Tumblr
    • Videoblogs

    Vorteile vonBlogs
    • hohe Aktualität
    • leben von neuen Beiträgen
    • Kommentare möglich
    • hohe Viralität
    • themenorientiert
    • Sortierfunktion durch Tags
    • sinnvoll für Social Media: siehe Artikel t3n
    • Anleitung für Unternehmen: winlocal.de


    Praxisbeispiel Tumblr
    • 3 Ebenen: Dashboard / Blog / Anpassen
    • Unterseite(n) - statische Seite
    • Posts: jetzt /Warteschleife/Termin/privat
    • Tags setzen
    • Analytics einbinden -> neues Konto/Property in Analytics -> UID in HTML unterhalb <head> einsetzen
    • Ranking bestimmt durch Anzahl der Follower!
    Unternehmen können Blogger als Meinungsbilder identifizieren und ggf. nutzen



    Wie kann ich meinen Blog bekannt machen?
    • interessante Blog-Stories über andere Kanäle promoten
    • Sharing-/ Abo-Buttons einbauen / RSS-Button / Feedburner (RSS erstellen)
    • Button zum Blog auf der eigenen Webseite einbauen 
    • verwandte Blogger finden
      • A-Blogger oder Alpha-Blogger: hochfrequentierte Blogs / Meinungsbilder
    • Google Trends auf Thema untersuchen
    • Monitoring: was interessiert die User? 
    • immer wieder neue, interessante Stories / Bilder / Videos publizieren

    Nützliche Links

    Statistik Portale: Statista, Socialmediastatistik, Nielsen , Social Media Planer

    Buttons auf Blog / Website: addthis und sharethis fügen like/share-Buttons jeder Website hinzu, auch smart layers mit share- und Vorschaufunktionen

    50 Tools für Social Media Monitoring

    Mittwoch, 5. Februar 2014

    Social Media Marketing - Grundlagen

    Social Media Marketing


    Das who is who im social web


    Gesellschaftlicher und technologicher Wandel führt auch zu einem veränderten Nutzerverhalten im Internet
      • Web 2.0 - interaktive und kollaborative Elemente des Internets.  Hierbei konsumiert der Nutzer nicht nur den Inhalt, er stellt als Prosument selbst Inhalt zur Verfügung.
      • Web 3.0 semantisches Web - Ziel ist es, die Bedeutung von Informationen für Computer verwertbar zu machen und damit automatisch für die interessierten Nutzer im Zuge einer Abfrage zu ordnen - was meint der Nutzer.
      • Web 4.0 Internet der Dinge (Intelligenter Kühlchrank)
    Entsprechend der Aktivität im Netz gibt es verschiedene Usertypen (Technographic Leiter)


    90/9/1 Regel zur Aktivität im Internet
    • 90% lesen passiv
    • 9% tragen gelegentlich Inhalte bei
    • 1% sind Power User


    Social Media Strategie
    Methoden für eine strategische herangehensweise an die Kommunikation im Social Web

    Groundswell Modell
    Mit dem Groundswell Modell bekommen Social Media Verantwortliche fünf Punkte an die Hand, an denen sie sich bei ihren täglichen Aktivitäten im Social Web orientieren können.

    1. Listen – zuhören im Social Web
    2. Talk – in den Dialog mit den Nutzern treten
    3. Support –Unterstützung bieten und eigene Kanäle für den Support bereitstellen
    4. Energize – Begeisterung der Kunden und Nutzer
    5. Embrace – Integration des Nutzers in die Wertschöpfungskette





    Die POST Strategie

    Die Post-Strategie ist eine der ersten Strategie-Ansätze  für Social Media. Charlene Li und  Josh Bernoff haben mit der POST-Methode einen systematischen Social Media-Strategie Ansatz entwickelt. Das Kürzel POST umfasst vier Planungsschritte:

    Montag, 3. Februar 2014

    Online PR und Content Marketing

    Content Marketing


    Texte schreiben: Tools verwenden beim Schreiben von Texten: Beitrag Ranking ohne Linkbuilding?
    Bilder optimieren: Namen geben, nahe Keywords setzen
    Achtung: Google findet Beiträge ohne Links und Bilder nicht gut

    Optimierung SEO:
    Onpage Optimierung: alles, was ich auf meiner Webpage mache
    Offpage Optimierung: alles, was mich mit anderen Seiten im Netz verbindet - Seiten, die über mich schreiben, mich verlinken

    Kontent: muss einzigartig (unique) und relevant für den User sein - nicht einfach irgendwas kopieren! => Google prüft, ob identische Beiträge mehrfach/vielfach vorhanden sind: Panda Update
    Problem: doppelten Kontent vermeiden - aber z.B. Pressemitteilungen sind ja normalerweise auch auf der eigenen Seite und identisch auf verschiedenen Presseportalen

    also:
    - regelmäßig Content produzieren
    - Erwähnung auf anderen Seiten z.B. Pressemitteilungen bei Open-PR veröffentlichen
    optimal: mögliche Suchfragen im Content integrieren z.B. "wo finde ich die XY-Filialen?"

     Google-Suche auch für Bilder etc. - auch diese müssen gefunden werden

    Online-PR

    Info-Video von gateway

    Blogparade: ich veröffentliche Beitrag z.B. auf Blogparade.de
    und erhalte so eine Verlinkungen zu anderen Seiten / Blogs
    Kommentarfelder sind wichtig -> Interaktion mit Usern gewinnt an Bedeutung

    pr-gateway.de: Online-PR Checkliste

    Veröffentlichen auf verschiedenen Plattformen:
    - Artikelverzeichnisse
    - Blogs / Corporate Blogs
    - Foren
    - RSS-Feed


    mit Social Media:
    - Dokumente-Netzwerke: Scribd, Drive
    - Link- und Bookmark-Verzeichnisse (Google checkt, ob Beitrag öfters gebookmarkt wurde)
    - Social Networks: Facebook, Xing, LinkedIn
    - Mikroblogs: Twitter

    verschiedene Formate:
    - Videos
    - Checklisten
    - Online-Pressemitteilungen
    - Fachbeiträge
    - Whitepapers
    - Anleitungen und Leitfäden